Kohlenstoffsequestrierung in Hecken und Feldgehölzen (CatchHedge)
Zielsetzung
Bewertung von Neuanpflanzungen von Hecken auf Ackerflächen als Klimaschutzoption und Quantifizierung
möglicher Effekte auf angrenzende landwirtschaftliche Flächen, Wasserhaushalt und Biodiversität
Methodik
- Datenerhebung von verschiedenen Heckenstandorten in ganz Deutschland, einschließlich angrenzender landwirtschaftlicher Flächen
- Modellierung der Biodiversitätswirkung von Heckenneuanlagen in der Agrarlandschaft.
- Einzelbetriebliche Wirtschaftlichkeitsanalysen verschiedener Nutzungsoptionen der Heckenbiomasse unter Einbeziehung von Erlösen aus dem Handel mit CO2-Zertifikaten
- Abschätzung des nationalen Umsetzungspotentials, Ableitung der Implementationskosten und Bewertung von Förderinstrumenten
Betrachteter Klimaeffekt
CO2-Bindungspotential in Biomasse und Bodenkohlenstoff sowie CO2-Vermeidungskosten der untersuchten Nutzungssysteme
Praxiswissen Hecken
"Praxiswissen Hecken"
Erkenntnisse aus dem Projekt kurz und allgemeinverständlich aufbereitet:
2024/02: Förderung für Heckenneuanlage und -pflege: Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
2024/01: Rechtlicher Status von Hecken
2023/02: Hecken in der Landwirtschaft = effiziente Kohlenstoffspeicher
2023/01: CO2-Bindung durch Hecken – wieviel Klimaschutz ist möglich?
Ansprechpersonen
Thünen-Institut, Institut für
Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen
Thünen-Institut, Institut für
Biodiversität
Thünen-Institut, Institut für
Agrarklimaschutz
Thünen-Institut, Institut für ökologischen Landbau