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Klimaneutrale Begasungsverfahren und alternative Behandlungsmethoden für Rundholz im Export (KLIMAtiv)

Zielsetzung

Bei Exporten von Kalamitätsholz setzt der transkontinentale Export eine sichere phytosanitäre Behandlung voraus, um die Verschleppung von Schadorganismen zu verhindern. Derzeit kommt hierfür in der Regel die Begasung mit dem Treibhausgas Sulfuryldifluorid (SF) zum Einsatz. Eine starke Reduktion und/oder ein Umstieg auf klimafreundlichere Chemikalien oder alternative phytosanitäre Methoden ist daher wünschenswert.
 

Methodik

  • Erarbeitung von Wirksamkeitsdaten zur Anwendung einer SF-Behandlung bei unterschiedlicher Temperatur und Verweildauer, um eine effiziente Abtötung der Schadorganismen sicherzustellen (JKI)
  • Versuche mit alternativen Gasen, wie z. B. Monophosphan (PH3) (JKI)
  • Erprobung alternativer Begasungsmethoden mit Stickstoff und Kohlenstoffdioxid (Thünen)
  • Untersuchung und Optimierung von Wasserlagerung und Wärme-/ Dampfbehandlung sowie die Kombination aus Gas- und Wärmebehandlung (Thünen)
     

Betrachteter Klimaeffekt

Reduktion des Freisetzens von klimaschädigendem Sulfuryldifluorid (SF), welches zur Behandlung von Hölzern für den Export verwendet wird

Ansprechpersonen

Julius Kühn-Institut, Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit

Dr. Björn Hoppe

Stephanie Feltgen

Christine Gottwald

Julius Kühn-Institut, Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz

Dr. Garnet Marlen Kroos

Dr. Dagmar Borchmann

Dr. Sibylle Kümmritz

Yvonne Ratzlaff

Verena Misgaiski

Julius Kühn-Institut, Institut für Waldschutz

 

Dr. Nadine Bräsicke

Dr. Matthias Becker

Thünen-Institut, Institut für Holzforschung

 

Dr. Jochen Trautner

Dr. Jan Benthien

Claudia Mund

Gesa Weber

Links zu Projektseiten: KLIMAtiv / JKI und KLIMAtiv / Thünen

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