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Abwehr von Vorratsschädlingen in Deutschland (AVoiD)

Zielsetzung

Entwicklung optimierter, an steigende Jahresmitteltemperaturen angepasste unter- und oberirdische Lagerstrukturen für Körnerschüttgüter zur Minimierung von Schädlingsbefall, Atmungsverlusten und Verderb.
Monitoring vorratsschädlicher Insekten im Feld und im Lager in verschiedenen Regionen Deutschlands, um das Vorkommen und die Verbreitung etablierter und ggf. neuer Schädlingsarten zu bestimmen.

Methodik

  • Überwachung der Getreidequalität (Sensorik, Mikrobiologie, technische Qualität) während des Lagerprozesses
  • Bewertung unterschiedlicher Lagermethoden nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien
  • Untersuchung neuartiger gasdichter Vorratslager für Körnerschüttgüter, ggf. mit regenerativ unterstützter Kühlung
  • Entwicklung optimierter Fallensysteme mit Lockstoffen zur Früherkennung vorratsschädlicher Insekten und Erprobung auf ausgewählten landwirtschaftlichen Betrieben

Betrachteter Klimaeffekt

Reduktion der Treibhausgas-Emissionen durch Vermeidung von Quantitäts- und Qualitätsverlusten nach der Ernte und Verringerung des Einsatzes von Pestiziden

Ansprechpersonen

Julius Kühn-Institut, Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz

Dr. Cornel Adler

Dr. Benjamin Fürstenau

Dr. Christina Müller-Blenkle

Camilla Albrecht

 

Julius Kühn-Institut, Institut für Strategien und Folgeabschätzung
 

Jovanka Saltzmann

Julia Büchner

 

Thünen-Institut, Institut für Marktanalyse
 

Dr. Felicitas Schneider

Jones Athai

 

Max Rubner-Institut, Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide

Dr. Jens Begemann

 

Links zu Projektseiten:

AvoiD / JKI und AvoiD / Thünen

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