Vermehrte Humusreproduktion durch den Anbau von Sorghum in Deutschland als aktiver Beitrag zum Klimaschutz (SORGHUM)

Zielsetzung
Kältetolerantere Sorghum-Pflanzen mit hohem Beitrag zum Humusaufbau im Boden und damit verbesserte Nutzbarmachung einer weiteren C4-Pflanze
Methodik
- Anbau von Testhybriden an mehreren Standorten und Durchführung von Feldversuchen mit unterschiedlichen Wasserverfügbarkeiten
- Charakterisierung des Potentials für die C-Festlegung unter aktuellen und veränderten Klimabedingungen von ausgewählten Testhybriden
- Entwicklung von genomischen Prädiktionsmodellen für Kühletoleranz, frühe Abreife, Ertrag, Gesamt-C-Bindung und Biomasse der Ernterückstände
- Einsatz prozessbasierter Pflanzenwachstumsmodelle zur Evaluierung des Anbaupotentials in verschiedenen Anbauregionen und der Klimaschutzpotentiale
Betrachteter Klimaeffekt
Ressourceneffizienter und klimaschonender Anbau von Sorghum durch optimierte Genotypen und höhere Humusproduktion als aktiver Beitrag zur C-Sequestrierung
Ausgewählte Veröffentlichungen
Hajjarpoor A et al. (2023): Germany-wide suitability analysis of sorghum cultivation for climate change mitigation. Proceedings of the Digital Tools, Big Data, Modeling and Sensing Methods for Sustainable and Climate Smart Crop and Grassland Systems, Göttingen, 4-6
Ansprechpersonen
Julius Kühn-Institut, Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz
Julius Kühn-Institut, Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde
Julius Kühn-Institut, Institut für Strategien und Folgenabschätzung
Justus Liebig-Universität Gießen, Professur für Pflanzenzüchtung
Link zur Projektseite: Sorghum





