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Ertragsentwicklung und optimierte N-Düngung im Klimawandel (KlimaN)

Zielsetzung

Eine steigende Klimavariabilität erhöht die Ertragsvariabilität und erschwert somit eine bedarfsgerechte N-Düngung. In der Folge erhöht sich das Risiko von nicht genutztem N. KlimaN untersucht, wie sich die mögliche Zunahme ungünstiger Witterungsverläufe im Klimawandel auf die N-Nutzung auswirkt und entwickelt Strategien für eine angepasste N-Düngung und Düngepolitik.
 

Methodik

  • Analyse deutschlandweiter Betriebsdaten zu Erträgen und N-Düngung unter besonderer Berücksichtigung von Extremwetterlagen
  • Simulation verschiedener N-Düngestrategien und weiterer Anpassungsstrategien wie Sortenwahl unter den Bedingungen des Klimawandels für relevante Anbauregionen in Deutschland bis zum Ende des Jahrhunderts mithilfe prozessbasierter Agrarökosystemmodelle
  • Bewertung verschiedener N-Düngestrategien unter Berücksichtigung des betrieblichen Risikomanagements und qualitätsrelevanter N-Spätdüngung im Frühsommer sowie Analyse von Optionen zur Anpassung der Düngepolitik im Klimawandel
     

Betrachteter Klimaeffekt

Reduktion von N2O-Emissionen durch Stickstoffüberschüsse auf landwirtschaftlichen Flächen

Ansprechpersonen

Thünen-Institut, Stabsstelle Klima und Boden
 

Dr. Mareike Söder

N.N.

Thünen Institut, Institut für Betriebswirtschaft
 

Dr. Frank Offermann

Dr. Michael Danne

Julius Kühn-Institut, Institut für Strategien und Folgenabschätzung

Dr. Til Feike

Links zu Projektseiten:  KlimaN / Thünen und KlimaN / JKI

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